



Die ELKB und die Diakonie Bayern sehen sich besonders in der Verantwortung, sichere Räume für alle Menschen zu schaffen.
Doch auch in unseren Reihen geschieht sexualisierte Gewalt und das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung wird verletzt. Zurück bleiben Entsetzen, Ohnmacht und Wut.
Intervention greift diese Reaktionen auf, schaut hin, handelt und sorgt dabei für ein überlegtes, planvolles und professionelles Vorgehen. Dabei sind Betroffene zu schützen und Beschuldigte bzw.
Täter*innen zur Verantwortung zu ziehen. Nicht zu vergessen ist auch, das Umfeld in die Intervention mit einzubeziehen. Denn Übergriffe erschüttern die Betroffenen selbst als auch viele andere
Menschen, die vielleicht Zeugen waren, die die betroffene Person gut kannten, deren Weltbild zusammenbricht, weil Personen übergriffig wurden, denen sie das nie zugetraut hätte…
https://aktiv-gegen-missbrauch-elkb.de/meldestelle/
Einen Verdacht oder einen Fall melden
Sie haben einen Verdacht hinsichtlich der Verletzungen der sexuellen Selbstbestimmung oder wollen einen Fall melden, so wenden Sie sich an die Meldestelle. Wir nehmen Ihre Wahrnehmungen ernst, hören erst einmal zu und unterstützen Sie bei der Einschätzung der Verdachtsmomente und den daraus resultierenden nächsten Schritten. Vor allem Leitungsverantwortlichen bietet die Meldestelle fachliche Unterstützung.
Erhärten sich Verdachtsmomente, d.h. erscheint es nach den vorliegenden Anhaltspunkten plausibel, dass sexualisierte Gewalt vorliegt, haben Mitarbeitende der Landeskirche und der Diakonie Bayern die Pflicht, dies den Meldestellen der ELKB und der Diakonie Bayern mitzuteilen.
Tel.: 089 / 5595 – 342

Wichtiger Hinweis zum Gemeindebrief.
Leider können wir nicht mehr die Verteilung des Gemeindemagazins FÜNF in allen Straßenzügen sicherstellen.
Falls Sie betroffen sind, melden Sie bitte dem Pfarramt einen geeigneten Ort für eine Abholstation, sodass wir die Gemeindemagazine in einer Klarsichtbox wie an der Kirche und dem Gemeindehaus zur Abholung bereitstellen können.
Vielen Dank für Ihre Mithilfe!

Gottesdienst am 1. Advent mit Einführung und Verabschiedung der Kirchenvorstände
Bild 1: Wir verabschieden Leonie Winkler, Irene Kistner und Ralf Crummenauer aus dem Kirchenvorstand Bild 2: Verabschiedung aus der Amtszeit Bild 3: Einsegnung der neuen Kirchenvorstände Bild 4: Der neue Kirchenvorstand
Pressemeldung:
Der evangelische Kindergarten „St. Bartholomäus“ schließt
Der evangelisch Kindergarten St. Bartholomäus wird zum 31. August 2026 geschlossen. Diese Entscheidung wurde einstimmig vom Kirchenvorstand St. Bartholomäus Wöhrd getroffen und markiert den
Abschluss eines längeren Beratungsprozesses. Faktoren für die Schließung sind die angespannte Personalsituation und notwendige bauliche Investitionen, die die finanziellen Möglichkeiten der
Gemeinde übersteigen.
Von der Schließung betroffen sind 40 Kinder und 8 Mitarbeitende.
Pfarrer Sebastian Ludvigsen-Lohse sagt dazu: "Den notwendigen Schritt der Schließung unseres Kindergartens bedauern wir sehr. Wir unterstützen die Eltern unserer Kindergartenkinder durch das Angebot von Plätzen in einem Kindergarten der Nachbargemeinde. Einige unserer Mitarbeitenden werden in den Ruhestand gehen, und wir werden den verbleibenden Mitarbeitenden Stellen in den Nachbarkindergärten anbieten."
Weitere Informationen:
Kontakt
Pfarrer Sebastian Ludvigsen-Lohse

Todesfall von Renate Schröpfer
Die Kirchengemeinde St. Bartholomäus trauert mit allen aktiven und ehemaligen Kolleg*innen und Gemeindegliedern um Renate Schröpfer, die Gott am 23.12.2024 zu sich in die Ewigkeit aufgenommen hat.
Sie hat über lange Zeit im Pfarramt gearbeitet und hat St. Bartholomäus unvergessen bereichert.
"Gott benüte Ihre Seele und segne Sie im ewigen Leben."
Ihr Pfarrer Sebastian Ludvigsen-Lohse
Abschied und Nachruf
Am 23. Dezember 2024 ist Renate Schröpfer nach kurzer, schwerer Krankheit mit 70 Jahren im Klinikum Nord verstorben.
Wir trauern um unsere langjährige Mitarbeiterin im Pfarramt und in der Friedhofsverwaltung und wissen uns mit ihrer Familie, allen Freunden und Bekannten verbunden.
Die Trauerfeier gestaltete Regina Fritz.
Nach der Ausbildung zur Notars Mitarbeiterin und Arbeit in einer Kanzlei, war Frau Schröpfer nach ihrer Familienzeit als alleinerziehende Mutter von zwei Kindern zunächst im Pfarramt Kraftshof tätig. Am 1. September 2006 wurde sie Nachfolgerin von Frau Konst in unserer Gemeinde St. Bartholomäus. Am 1. Januar 2018 ging sie in den Ruhestandstand.
Über ihre Zeit in Wöhrd sagte der frühere Pfarrer Hannes Ostermayer bei ihrem Abschied:
„Du hast viel deiner Lebenserfahrung ins Pfarramtsbüro mit eingebracht. Stets war es dir wichtig, ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte der Menschen zu haben, auch für die schwierigen Zeitgenossen. Der Beruf war dir kein bloßer Job, sondern tatsächlich Berufung und eine Aufgabe. Nicht nur Zahlen, Statistiken und Akten waren dir wichtig, die schon auch, es geht ja nicht ohne in der Verwaltung, sondern mehr noch die Menschen mit ihren Bedürfnissen, Fragen und vor allem kleinen und großen Sorgen. Du hast dir für sie Zeit genommen und sie bei Bestattungen, Grabangelegenheiten und Vorsorge beraten. Die Friedhofsverwaltung war für dich kein reiner Verwaltungsakt, sondern menschliches Handeln. Trotzdem war klar: Die Kasse musste stets auf den Cent stimmen, da kam dir keiner im Büro aus, auch der Chef nicht! Und - du hast Bleibendes auch auf unserem Friedhof hinterlassen. Das Engelgräberfeld, die Grabanlage „Himmelwärts“ und der Psalmenweg
„Dennoch bleibe ich stets an dir…“ ein Wort aus Psalm 73, all das gäbe es ohne dein Engagement und deine Beharrlichkeit nicht.“
Frau Schröpfer lebte und arbeitete aus einem festen Glauben. Er gab ihr Kraft und Halt im Leben. „Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst.“ So schrieb sie es im Monatsgruß beim Abschied. Dieses Wort aus Offenbarung 21 war ihr wichtig. Wir wünschen und hoffen für die Verstorbene, dass sie nun im Tod nahe dieser Quelle des lebendigen Wassers, unseres Gottes, sein darf und schauen kann, was sie im Leben geglaubt und gewirkt hat. Wir werden ihr als Gemeinde eine lebendige Erinnerung bewahren.
Es grüßt Sie alle sehr herzlich, Ihr Pfarrer Sebastian Ludvigsen-Lohse